Visualisieren für bessere Teamkommunikation und Präsentationen
Das Gehirn verarbeitet visuelle Informationen 60.000 Mal schneller als Textinformationen.
(Quelle: Studie 3M Corporation, 2001)
©Bütefisch: Visualisierung mit Tablet – unter Verwendung Abb. iPad 3Gstore.de/CC-BY-Lizens
Inhalt und Nutzen
Gerade in einer dynamischen und zunehmend komplexen Welt müssen mehr und mehr Daten, Abläufe und Zusammenhänge begreifbar gemacht werden. Ohne sich im Detail zu verlieren! Und ohne sich rein auf Zahlen, Daten, Fakten zu beschränken! Erstens ist unser Gehirn für viel „ZDF” nicht gut gerüstet. Zweitens erreichen wir weniger, wenn Menschen nicht emotional mitgenommen werden. So ist Visualisierung mehr als nur ein Softskill. Denn wer überzeugend visualisieren kann, erzielt mehr Outcome. Unter Visualisierung verstehen wir nicht nur „Stift in der Hand“, sondern auch visuell wirkungsvoll gestaltete Charts und Folien.
Wir konzentrieren uns im Workshop auf folgende Praxisschwerpunkte:
- Wie gelingt effiziente Teamkommunikation – sowohl in agilen als auch in Linienprozessen?
- Wie erreichen und überzeugen wir als Team Management, Kollegen aus anderen Fachbereichen und natürlich unsere Kunden?
- Wie gelingt es, viel Information intelligent auf den Punkt zu bringen – so dass Kommunikation über Kompetenz-, Hierarchie- und Erfahrungsgrenzen hinaus gelingt.
- Wie treffen wir durch mehr Klarheit und Verständnis klügere Entscheidungen.
- Wie genau nutzen wir Visualisierung für überzeugende Auftritte – z. B. in Präsentationen, Teambesprechungen und Moderationen?
- Wie kann visuelle Kommunikation zum starken Bindeglied innerhalb des Teams werden?
Folgende Fähigkeiten und Tools werden die Teilnehmenden übend kennenlernen und anwenden können:
- Die Methode ZEichN für wirkungsvolle Visualisierung
Hier geht es nicht nur um Layout und visuellen Wortschatz, sondern auch um Inhalt und Ziele. - Umgang mit Whiteboard, Flipchart, Metaplanwand und entsprechenden digitalen Tools.
- Verbindung von Auftreten, Sprache und Visualisierung – das Visualisierungsmedium bleibt Mittel.
Im Fokus ist der Mensch.
Ablauf
Inspiration ein paar Tage zuvor und eine kleine Aufgabe
Workshoptag:
9:00 Uhr
Erster Impuls, warum Visualisierung funktioniert.
9:20 Uhr
Vorstellungsrunde, natürlich gleich visuell.
Dabei erfahren wir schon nebenbei die wichtigsten Prinzipien für wirkungsvolle visuelle Präsentationen.
10:30
Pause
10:45 Uhr
Visuelle Zusammenfassung und Präsentation des schon gelernten als Teamaktion – in Sprintlänge.
11:00 Uhr
Methode ZEichN: Mit Strategie zu mehr Outcome: Z. B. alles Skizzieren können durch einfache Grundformen;
Passende Layoutmuster kennen und anwenden für mehr Struktur und Ordnung in der Darstellung;
Farbe und Effekte als Verstärker bewusst einsetzen; Schlüsselaussagen durch Metaphern und Figuren verstärken.
12:30 Uhr
Mittagspause
13:45 Uhr
Fortsetzung Methode ZEichN: Dinge auf den Punkt bringen durch Priorisierung und Fokussierung;
Visualisierung zielgruppen- und situationsgerecht einsetzen.
14:30 Uhr
Visualisierung in der Praxis: die Teilnehmenden wählen ein reales Thema aus und konzipieren den Auftritt
mit der Methode ZEichN.
15:15 Uhr
Aktivpause
15:30 Uhr
Übungsdurchlauf, danach Präsentation eines „Ausschnitts“ des Praxisthemas im Plenum.
Justierung und Steigerung der Wirkung durch Feedback. Wir werden iniziieren, das verschiedene Visualisierungsmedien
vom
Flipchart bis zur PPT-Folie eingesetzt werden.
16:45 Uhr
Abschluss und Inspiration zum Transfer.
17:00 Uhr
Offizielles Ende der Veranstaltung und Zeit für persönliche Fragen.
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