Recherche dient nicht nur der Markt- und Situationsanalyse.

Auch der Weg zu unverwechselbaren Lösungen wird einfacher, wenn man weiß, was der „Markt” (schon) bietet. So vermeidet man auch, das “Rad neu zu erfinden” und diese Leistung dem Kunden in Rechnung zu stellen. Die Erfahrung zeigt: Recherche ist die Grundlage für effektive Konzepte – und kein Ideenklau.

Die Recherche sollte aber immer im gesunden Verhältnis zum Aufwand stehen. Das Sammeln von Informationen darf nicht zum Selbstzweck werden. Es gibt oft Alternativen zu aufwändigen Marktanalysen. Auch die gemeinsame Projekt-Recherche im Team mit dem Kunden ist eine Möglichkeit, um mit wenig Aufwand hohen Nutzen zu erzielen.

Informationen können aus primären (z.B. Interviews, Beobachtung, etc.) und sekundären Quellen (z.B. Datenquellen, Studien, etc.) kommen. Dabei ist zwischenzeitlich belegt, dass ein Vorgehen mit „Kopf, Herz und Bauch” der reinen Analytik überlegen ist.
Aber erst das Sortieren, Reduzieren, Bewerten und das in Beziehung Setzen macht aus Informationen verwertbares Wissen. Und darauf kommt es ja letztlich an.

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