Der Blick nach außen, der Blick nach innen

Heute habe ich ein interessantes Buch von Andreas Salcher fertig gelesen.

“Erkenne Dich selbst und erschrick nicht …”

Die Quintessenz des Buches lautet:

Wer sich und Dinge verändern möchte, muss sich zunächst selbst erkennen! Statt sich “zurechtzudenken”, sich etwas vorzumachen und sich mächtiger zu machen als man/frau ist. Es geht zunächst einfach darum, die Dinge anzuschauen, ob Sie uns gefallen oder nicht. Wie verführerisch ist doch dagegen der Traum von einer besseren Zukunft. Aber wir können uns unsere Welt nicht “backen” – auch wenn uns das manche “Erfolgsgurus” gerne verkaufen möchten.
Die “Welt” ist nicht perfekt. Die “Welt” stellt uns immer wieder vor Probleme – am Arbeitsplatz und zuhause. Sie stellt uns auch vor Probleme, an denen wir scheitern. Anderen geht es nicht anders, oft sogar weitaus schlechter – das zeigt der Nachrichtenüberblick. Wie schön wäre es doch, es wäre anders! Schon die Philosophen alter Zeit forderten deshalb, die Probleme “da draußen” mit unserer “Innenwelt” in Beziehung zu setzen – und so vielleicht sogar Lösungen für seine Probleme mit der “Außenwelt” zu finden.

“Erkenne dich selbst” lautete die Inschrift am Eingang des Tempels von Delphi. 3000 Jahre später schrieb einer der Gründer der modernen Psychologie der Psychiater C. G. Jung:

Deine Vision wird nur dann klarer werden, wenn du in dein eigenes Herz schaust. Wer nach außen schaut, träumt; wer nach innen schaut, erwacht.

Erwachen heißt, sich nicht länger “herauszumogeln”.

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